Corona

Die Rolle von Geimpften und Ungeimpften in der Pandemie und die aktuelle Lage in Luxemburg und Europa

Im Moment denkt die Politik in vielen europäischen Ländern darüber nach, mit welchen Maßnahmen man die aktuelle Herbst-Welle dieser Corona-Pandemie in den Griff bekommen könnte. Weil man sich in weiten Teilen der Politik gerne vor unbequemen Entscheidungen (wie beispielsweise der längst überfälligen Impfpflicht) drückt, dreht sich die Diskussion momentan um Regelungen zur Zugangskontrolle mit Bezeichnungen wie 3G, 3G+, 2G oder 2G+. Deshalb zunächst einmal eine kurze Begriffsbestimmung:

  • 3G bedeutet, dass der Zugang zu bestimmten Bereichen nur Geimpften, Genesenen und (ungeimpften) Getesteten gewährt wird. Solche Regelungen sind in vielen europäischen Ländern in Kraft und werden in manchen Ländern (zu denen Luxemburg leider nicht gehört) sogar sinnvoll kontrolliert.
  • 3G+ (oder 3G Plus) bedeutet im Prinzip dasselbe, die Testpflicht erstreckt sich hier aber auch auf Geimpfte und Genesene.
  • 2G bedeutet, dass der Zugang zu bestimmten Bereichen nur für Geimpfte und Genesene möglich ist. Je nach Ausprägung kommt eine strikte Anwendung von 2G einer Art „Lockdown für Ungeimpfte“ gleich, weil für sie dann der Zutritt zu vielen Bereichen des öffentlichen Lebens (Gastgewerbe, Veranstaltungen usw.) nicht mehr möglich ist.
  • 2G+ (oder 2G Plus) bedeutet im Prinzip dasselbe, die Testpflicht erstreckt sich hier aber auch auf Geimpfte und Genesene.

Aber macht dieses „Plus“, das Testen von Geimpften und Genesenen, überhaupt Sinn? Und reichen 2G- oder 3G-Regelungen letztendlich aus, um die aktuelle Pandemie-Welle noch zu brechen? Welche Rolle spielen Geimpfte und Ungeimpfte in dieser Pandemie? Welche Maßnahmen werden wir noch zusätzlich brauchen? Ein paar Antworten auf diese Fragen finden Sie in den folgenden Absätzen.

Aus aktuellem Anlass: hier geht’s direkt zu einer Einschätzung der aktuellen Maßnahmen in Luxemburg.

Wieviel Sinn macht das „Plus“?

Um die Frage, ob Geimpfte und Genesene vor dem Zutritt zu bestimmten Räumlichkeiten (meistens dreht es sich da um den Horeca-Sektor und um größere Veranstaltungen) getestet werden sollten, ist eine ziemlich lautstarke Diskussion entbrannt.

Die eine Seite sagt dabei, dass sich auch Geimpfte und Genesene mit dem SARS-CoV-2-Virus (insbesondere dessen Delta-Variante) infizieren und das Virus auch an andere weitergeben können und deswegen getestet werden müssen. Die andere Seite geht eher davon aus, dass die Immunität gegen das Virus nach einer Impfung oder einer durchgemachten Infektion stark genug ist, damit man auf Tests verzichten kann.

Und viele Impfgegner benutzen das dann auch gleich als Argument, um die Wirkung der Impfung an sich in Frage zu stellen. Denn, so deren Argument, wenn man sich ja trotz Impfung infizieren könne, würde die Impfung ja ganz offenbar nicht wirken. Der bekannte und nachgewiesene Schutz der Impfung vor schweren Verläufen und die geringere Infektiosität geimpfter Menschen im Falle einer Durchbruchs-Infektion wird dabei komplett unterschlagen.

2G Plus, 3G Plus und die Antigen-Schnelltests

Beim Einsatz von 2G+ bzw. 3G+ müsste man eine große Anzahl von Menschen ziemlich regelmäßig testen. Mit PCR-Tests ist das schon alleine aus Kapazitätsgründen nicht machbar, hier kommen eigentlich nur Antigen-Schnelltests (entweder als Selbsttest oder zertifiziert) in Frage. Diese Tests haben allerdings bei immunisierten Menschen im Zusammenhang mit der in Europa vorherrschenden Delta-Variante ein ganz erhebliches Problem.

Denn diese Antigen-Schnelltests haben in den ersten zwei bis drei Tagen nach der Infektion eine systembedingte Erkennungslücke (das wissen wir schon recht lange, ich habe über das Thema beispielsweise schon Anfang April 2021 im Artikel Antigen-Schnelltests und die Illusion der Sicherheit berichtet). Im Zusammenhang mit der hochinfektiösen Delta-Variante wird diese Erkennungslücke zu einem ziemlichen Problem, weil der oder die Infizierte bereits ein oder zwei Tage infektiös ist, bevor ein solcher Test überhaupt ein positives Resultat anzeigen kann.

Bei Ungeimpften (die für rund 14 Tage infektiös sind) macht der Einsatz solcher Schnelltests also durchaus Sinn. Bei Geimpften und Genesenen setzt die Antikörper-Antwort allerdings viel schneller ein (warum das so ist, können Sie beispielsweise im Artikel Ein paar Worte zu Impfung und Immunität nachlesen), die infektiöse Phase ist bei ihnen nach rund vier Tagen vorbei (also so ziemlich zu dem Zeitpunkt, an dem ein Antigen-Schnelltest eine Infektion überhaupt erst nachweisen könnte).

Bei einer 3G-Regelung, bei der Ungeimpfte mit im Spiel sind, sind regelmäßige Antigen-Schnelltests also sinnvoll. Bei Geimpften und Genesenen sieht das anders aus, dort sorgen Sie allenfalls für eine „falsche Sicherheit“, weil der größte Teil der infektiösen Phase systembedingt übersehen wird.

Deswegen macht 3G Plus von vornherein überhaupt keinen Sinn und ein allgemein angewandtes 2G Plus ebenfalls nicht. Denn im Falle des Einsatzes von 2G Plus beispielsweise im Horeca-Bereich müssten die Gesundheits-Behörden die Kontakte des Infizierten der letzten zwei Tage nachvollziehen und isolieren können, was bei sozial aktiven Menschen quasi unmöglich sein dürfte (wenn Ungeimpfte bei 3G Plus mit ins Spiel kommen, dann weitet sich diese Zeitspanne auf die letzten rund 10 Tage aus, da wird’s dann zu „Mission Impossible“).

Aber keine Regel ohne Ausnahme, und so kann auch der Einsatz von 2G Plus in zwei Fällen durchaus sinnvoll sein.

  • Zum einen dort, wo immer die gleichen Menschen regelmäßig zusammenkommen (also beispielsweise in Schulen, Universitäten oder Unternehmen). Denn in diesen Fällen stellt sich die Frage der Kontaktnachverfolgung gar nicht erst, zumindest ein Teil der Kontakte ist bekannt. Man muss dann allerdings auch konsequent vorgehen und im Falle eines positiven Schnelltests einer Person sofort die gesamte betroffene Gruppe isolieren und dann per PCR „freitesten“. In diese Gruppen könnte man mit 2G Plus und täglichen Schnelltests nach Ansicht der meisten Experten ungefähr die Hälfte der Infektionen aufspüren.
  • Und zum anderen dort, wo besonders vulnerable Menschen betroffen sind, also hauptsächlich im Gesundheits- und Pflegesektor. Denn dort kommt es nicht so sehr darauf an, die Kontakte einer infizierten Person nachzuverfolgen, sondern eher darauf, dass möglichst wenige infizierte Personen überhaupt Zutritt zu der jeweiligen Einrichtung bekommen. In diesen Bereichen macht 2G Plus also sogar dann noch Sinn, wenn man nur 10 Prozent der Infizierten aufspüren würde. Der Sinn einer solchen Regelung steigt und fällt allerdings mit der Impfquote des Personals solcher Einrichtungen. Aber es macht keinen großen Sinn, bei Besuchern auf größtmöglichen Schutz zu achten und gleichzeitig ungeimpftes Personal innerhalb der vulnerablen Gruppe arbeiten zu lassen, hier wäre deswegen eine gleichzeitige Impfpflicht für das Personal angebracht.

Der Einsatz von Antigen-Schnelltest bei Geimpften und Genesenen (also 2G Plus) in allen Bereichen des öffentlichen Lebens ist deswegen nicht besonders sinnvoll und aufgrund des „falschen Sicherheitsgefühls“ gerade im Horeca- und Veranstaltungs-Bereich wahrscheinlich sogar kontraproduktiv. In bestimmten Bereichen kann durch 2G Plus aber trotzdem eine höhere Sicherheit erzielt werden.

Anmerkung: Ein Argument gibt es trotzdem, der für einen flächendeckenden Einsatz von 2G Plus sprechen könnte. Allerdings hat das wenig mit der Eindämmung des Infektions-Geschehens zu tun. Denn umso mehr in einer Population getestet wird, umso besser wird der Überblick über das Infektions-Geschehen und umso kleiner wird die Dunkelziffer der unerkannt Infizierten.

Sollten Ungeimpfte ausgeschlossen werden?

Wir haben oben gesehen, dass das breitflächige Testen von Geimpften und Genesenen (von bestimmten Bereichen einmal abgesehen) keinen großen Sicherheits-Gewinn verspricht. Wie sieht es aber nun mit der Entscheidung zwischen 2G und 3G aus, also mit der Frage, ob wir Ungeimpfte möglichst umfassend vom öffentlichen Leben ausschließen sollten?

Die kurze Antwort auf diese Frage lautet: Ja, sollten wir! Nicht, um Ausgrenzung zu betreiben, sondern um unser Gesundheits-System zu schützen. Die etwas längere Erklärung dafür finden Sie in den folgenden Absätzen am Beispiel von Luxemburg (mit gerundeten Zahlen, damit’s etwas übersichtlicher wird).

Hierzulande gibt es zwischen gut 122.000 Menschen (nach den Tagesberichten des luxemburgischen Gesundheitsministeriums) ab 12 Jahren, die sich aus irgendeinem Grund bisher nicht haben gegen Covid-19 impfen lassen, obwohl sie es könnten. Dazu kommen rund 78.000 Kinder unter 12 Jahren, die nicht die Wahl haben, weil bisher kein Impfstoff für sie zugelassen wurde. Daraus ergibt sich, dass rund 425.000 Menschen hierzulande bereits vollständig geimpft sind.

Bei einer Hospitalisierungsrate von ungefähr 3,5 Prozent, einem potentiellen Risiko für einen schweren Verlauf mit Aufenthalt auf der Intensiv-Station von rund 0,8 Prozent und einem für Ungeimpfte um das 12-fache geringeren Risiko ergibt sich daraus bei einer vollständigen Durchseuchung der Bevölkerung in den kommenden Monaten das folgende potentielle Risiko:

  • Von den Ungeimpften ab 12 Jahren könnten bis zu 4.270 Menschen in den Kliniken des Landes landen, davon knapp 1.000 auf den Intensivstationen.
  • Bei den ungeimpften Kindern unter 12 Jahren ist das Risiko geringer (ich gehe in diesem Beispiel von einem 4-fach geringeren Risiko aus), trotzdem könnten 680 von ihnen in den Kliniken landen, davon rund 160 auf den Intensiv-Stationen.
  • Bei den Geimpften besteht das potentielle Risiko in rund 1.200 Krankenhaus-Einlieferungen, davon ungefähr 280 auf den Intensiv-Stationen (das betrifft übrigens nach allen vorliegenden Daten nahezu ausschließlich Menschen mit geschwächtem Immunsystem).

Nachdem die europäische Gesundheits-Behörde EMA den Impfstoff von BioNTech/Pfizer für die Impfung von Kindern ab 5 Jahren am letzten Donnerstag (25. November 2021) empfohlen hat (für die endgültige Zulassung fehlt noch die Entscheidung der Europäischen Kommission, die aber als Formsache gilt) und die Auslieferung des Impfstoffs in Kinderdosen (10 Mikrogramm anstelle von 30 Mikrogramm für die Ab-12-Jährigen) ab dem 20. Dezember erwartet wird, dürfte das potentielle Risiko für Kinder (eine entsprechende Impfquote einmal vorausgesetzt) noch weiter abnehmen.

Wenn es also gelingen würde, die Ungeimpften ab 12 Jahren vollständig aus dem Infektions-Geschehen herauszunehmen, dann würde sich die potentielle Klinikbelastung von 6.150 auf knapp unter 1.900 verringern, die Zahl der potentiellen Intensiv-Patienten würde von rund 1.400 auf um die 400 sinken.

Daraus ergibt sich, dass die potentielle Klinikbelastung durch die Geimpften/Genesenen innerhalb der nächsten paar Monate nicht zu einer Überlastung des Gesundheits-Systems führen würde, es bei einer Einbeziehung der Ungeimpften in dieses (zugegebenermaßen sehr rudimentäre) Rechenmodell aber durchaus zu einer solchen Überlastung kommen würde.

Anmerkung: die hier genannten Zahlen stellen weder eine Modellierung noch eine Prognose dar. Sie sollen lediglich aufzeigen, welchen Effekt auf die Klinikbelastung ein zu großer Anteil ungeimpfter Menschen haben kann. Die genannten Hospitalisierungs- und Intensiv-Quote entspricht dem derzeitigen wissenschaftlichen Wissensstand, das gleiche gilt für das geringere Risiko schwerer Verläufe für Geimpfte. Genauere Zahlen lassen sich derzeit kaum erfassen, weil die Dunkelziffer unerkannt Infizierter aufgrund der eingeschränkten Testmöglichkeiten und vieler asymptomatischer bzw. leicht symptomatischer Fälle stark angestiegen sein dürfte (das deutsche RKI geht von zwei- bis dreimal mehr Infektionen als den offiziell erfassten aus).

Der Effekt von Auffrischungs-Impfungen

Auffrischungs-Impfungen können diese Zahlen auf zweierlei Weise beeinflussen. Zum einen verringern sie das Risiko schwerer Verläufe für die Risiko-Gruppen noch einmal erheblich und haben damit auch einen direkten positiven Einfluss auf die Zahl der durch geimpfte Personen potentiell belegten Klinikbetten.

Und zum zweiten sorgen sie nach aktuellem Wissensstand dafür, dass dreifach geimpfte Menschen (zumindest für einige Monate) durch die sehr hohen Antikörper-Spiegel eine nahezu sterile Immunität aufbauen und sich damit weder selbst infizieren noch andere anstecken können. Damit dürften Personen mit Auffrischungs-Impfung kaum noch eine Gefahr für ihr Umfeld darstellen.

Umso mehr Menschen sich also für die Auffrischungs-Impfung entscheiden (in Luxemburg haben das bisher über 51.000 Menschen getan), desto geringer wird die Zahl der Hospitalisierungen bei den Geimpften (weil Menschen mit hohem Risiko viel besser vor schweren Verläufen geschützt sind) und desto weniger Menschen werden sich in den nächsten Monaten infizieren (weil ein Großteil dieser mehr als 51.000 Menschen das SARS-CoV-2-Virus fürs Erste nicht mehr weiterverbreitet).

Deswegen sollten Sie sich für die Auffrischungs-Impfung entscheiden, sobald Sie die Möglichkeit dazu haben (besonders übrigens dann, wenn Sie zu den knapp 40.000 Menschen gehören, die ihre Impfung mit dem Impfstoff von Janssen erhalten haben, da hier der Impfschutz viel zu gering ausfällt). Ob die Auffrischungs-Impfung mit dem Impfstoff von BioNTech/Pfizer oder dem von Moderna erfolgt, ist dabei ziemlich egal, die zusätzliche Schutzwirkung ist durchaus gleichwertig.

Reichen diese Maßnahmen aus?

In Hochinzidenz-Ländern wie Österreich, Belgien oder auch den Niederlanden (mit Wochen-Inzidenzen um 1.000) ist längst klar, dass Auffrischungs-Impfungen nicht reichen und erneute Eindämmungs-Maßnahmen notwendig sein werden, um das Infektions-Geschehen wenigstens einigermaßen kontrollieren zu können.

Die Situation in Österreich

Am härtesten geht derzeit Österreich vor, hier gilt seit dem 22. November ein bundesweiter Lockdown, der für Geimpfte und Genesene spätestens am 12. Dezember enden wird (und nach einer Woche bereits für eine deutliche Absenkung der Neu-Infektionen gesorgt hat), für Ungeimpfte allerdings auch danach auf unbestimmte Dauer gültig bleiben wird. Dazu kommt eine Impfpflicht, die ab Februar in Kraft treten wird, Verstöße dagegen sollen mit Bußgeldern bis zu € 7.200 geahndet werden (einen Überblick über alle Maßnahmen finden Sie beispielsweise hier).

Die österreichische Regierung hat sich lange geweigert, den Ernst der Lage anzuerkennen, hat stattdessen im Sommer viel zu stark gelockert und viel zu wenig getan, um die viel zu geringe Impfquote von unter 66 % der Bevölkerung zu erhöhen. Nachdem die von der Wissenschaft längst angekündigte vierte Welle dann tatsächlich in Österreich ankam (was außer den Politikern wohl niemanden groß überrascht hat), blieb der Regierung keine andere Wahl mehr, als mit sehr harten Maßnahmen gegenzusteuern,

Der Lockdown beginnt zu wirken. Die Situation in den Kliniken ist immer noch sehr angespannt, aber zumindest ist die Wochen-Inzidenz von zwischenzeitlich 1.100 wieder auf 900 gefallen, die Impfquote erhöht sich stetig. Die strikte Anwendung von 2G-Regeln und die Ausgangsbeschränkungen für Ungeimpfte werden auch nach dem generellen Lockdown bestehen bleiben, damit dürfte sich das Infektions-Geschehen weiter beruhigen und unter Kontrolle bleiben, bis die Impfquote ausreichend hoch ist.

Die Situation in den Niederlanden

In den Niederlanden haben nach der Aufhebung fast aller Eindämmungs-Maßnahmen im September die Neu-Infektionen stetig zugenommen. Seit Oktober versucht die Regierung, die Pandemiewelle mit allerlei Maßnahmen wie der Maskenpflicht an öffentlich zugänglichen Orten, Abstandsregeln, 3G-Regeln und Sportveranstaltungen ohne Publikum zu bremsen, allerdings vergeblich. Seit dem 28. November versucht man’s mit einem abendlichen Lockdown, Geschäfte, Kulturstätten, Gaststätten und Sportclubs müssen nun täglich bereits um 17 Uhr schließen (einen Überblick über die Maßnahmen finden Sie beispielsweise hier). Auch das wird vermutlich nur für eine kurzfristige Erholung sorgen, für eine erneute großflächige Öffnung ohne 2G-Regeln bzw. Impfpflicht dürfte auch die relativ hohe Impfquote von knapp 74 % der Bevölkerung nicht ausreichen.

Die Situation in Belgien

In Belgien mit einer ebenfalls recht hohen Impfquote von knapp 75 % der Bevölkerung versucht man es derzeit noch mit recht leichten Maßnahmen, neben einer Ausweitung der Impfkampagne gibt es Hygiene- und Maskenregeln, Beschränkungen für Versammlungen ab 50 Personen, den Horeca-Bereich (max. 6 Personen pro tisch, Sitzpflicht, Öffnungszeiten von 5 bis 23 Uhr), weitgehender Homeoffice-Pflicht und Sportwettkämpfe ohne Zuschauer (einen Überblick über die aktuellen Maßnahmen finden Sie hier). Auch hier ist anhand der Entwicklung der Neu-Infektionen schon heute absehbar, dass die Maßnahmen vermutlich nicht ausreichen werden, auch unsere belgischen Nachbarn werden sich letztlich mit einer 2G-Regelung oder einer Impfpflicht auseinandersetzen müssen.

Die Situation in Deutschland

In Deutschland (mit einer Wochen-Inzidenz von knapp 500) und unterschiedlichen Situationen in den einzelnen Bundesländern streitet die Politik gerade darüber, wie ernst man die Lage nehmen muss und welche Einschränkungen nötig sein werden (und diese Einschränkungen werden wieder einmal viel zu spät kommen, weil man den Moment des Handelns verpasst hat). In einzelnen Bundesländer gibt es bereits Maßnahmen wie 2G-Regeln oder Kontaktbeschränkungen (entsprechend einer aktuellen Stellungnahme der Leopoldina, in der klare und konsequente Maßnahmen gefordert werden), alles in allem bleibt es aber aufgrund fehlender bundesweiter Regelungen bei einem Flickenteppich. Einen aktuellen Überblick über die derzeit gültigen Regelungen in den verschiedenen Bundesländern finden Sie beispielsweise hier im Spiegel.

Mittlerweile scheint allerdings auch die zukünftige Bundesregierung zu begreifen, dass in der aktuellen Situation Eile und härtere Maßnahmen geboten sind. Deswegen dürften zeitnah strikte 2G-Regeln in nahezu allen Bereichen des öffentlichen Lebens, zusätzliche Kontaktbeschränkungen im privaten Bereich für Ungeimpfte und eine Ausweitung der Impfkampagne und sogar eine allgemeine Impfpflicht eingeführt werden (eine ausführlichere Zusammenfassung finden Sie beispielsweise in den folgenden Artikeln).

Leider hat die Politik diese deutlich vorhersehbare Entwicklung viel zu lange ignoriert, totgeschwiegen und verniedlicht, als dass diese viel zu spät beschlossenen Maßnahmen das Gesundheits-System noch vor einer Überlastung retten könnten. Mittlerweile können offenbar mehr als drei Viertel aller deutschen Kliniken den Normalbetrieb nicht mehr aufrechterhalten, besonders prekär ist die Lage in Bayern, Thüringen und Sachsen, das böse Wort „Triage“ macht die Runde.

Die Situation in Luxemburg

Die Situation in Luxemburg entspricht so ziemlich der in Deutschland, wir laufen dem dortigen Infektions-Geschehen derzeit um ungefähr eine Woche hinterher.

Aber die Regierung hat sich hierzulande am 29. November 2021 letztlich doch zu einigen Maßnahmen (die Pressekonferenz dazu finden Sie hier auf YouTube) durchringen können, die zwar wenigstens eine Woche zu spät kommen, aber zumindest einmal in die richtige Richtung weisen.

  • Eine strikte 2G-Regelung in nicht-lebenswichtigen Bereichen (z.B. Restaurants, Cafés, Sport, Kultur), die auch in Außenbereichen gültig ist (womit dann auch beispielsweise Terrassen und Weihnachtsmärkte nur noch für Geimpfte und Genesene zugänglich sein werden). Abzuwarten bleibt, ob es genügend Kontrollen und hinreichend hohe Strafen für eventuelle Zuwiderhandlungen gegen wird, die die Betriebe dann auch tatsächlich zur Durchsetzung der Regeln zwingen.
  • Der Gebrauch von falschen Zertifikaten wird durch die Möglichkeit zur Identitäts-Kontrolle erschwert. Diejenigen Personen, die die Kontrolle der Zertifikate durchführen, haben künftig das Recht zur Überprüfung der Identität der kontrollierten Person (bei Nichtvorweisen eines Ausweisdokuments kann der Einlass verweigert werden)
  • Eine obligatorische 3G-Regelung für Arbeitsplätze wird kommen, allerdings erst Mitte Januar, um den Arbeitnehmern vor Inkrafttreten noch genügend Zeit für eine vollständige Impfung zu geben (was ich persönlich als zu spät empfinde, zumal die Menschen ja durchaus schon die Gelegenheit zur Impfung hatten)
  • Die Regeln für Veranstaltungen/Versammlungen werden wie folgt verschärft:
    • Bis zu 10 Personen gibt’s keine Restriktionen
    • Bei 11 bis 50 Personen muss Maske getragen und 2 Meter Distanz gehalten werden (unklar ist, ob zur Aufhebung der Restriktionen die Anwendung der 3G-Regel genügt oder ob dazu 2G nötig sein wird)
    • Bei 51 bis zu 199 Personen gilt zusätzlich zur Masken- und Distanzpflicht auch eine Sitzpflicht (auch hier ist unklar ist, ob zur Aufhebung der Restriktion die Anwendung der 2G- oder 3G-Regel notwendig ist)
    • Ab 200 Personen ist die Anwendung der 2G-Regel obligatorisch, zu solchen Veranstaltungen/Versammlungen haben Ungeimpfte künftig keinen Zutritt mehr
    • Ab 2.000 Personen ist nach wie vor die Einreichung eines Hygiene-Konzepts notwendig
  • Die Gültigkeitsdauer von Testzertifikaten wird verkürzt, Schnelltest-Zertifikate werden künftig nur noch 24 Stunden gültig sein, PCR-Test-Resultate 48 Stunden
  • Personen, die zweimal mit AstraZeneca geimpft worden sind (das betrifft hierzulande rund 50.000 Menschen), können die Auffrischungs-Impfung bereits nach 4 anstelle von 6 Monaten erhalten
  • Eine Impfkampagne rund um eine Impfwoche vom 6. bis zum 12. Dezember mit niederschwelligen Impfangeboten beispielsweise in Einkaufszentren und Gemeinden

Es ist mehr als positiv zu bewerten, dass sich die luxemburgische Regierung endlich zum Handeln entschlossen hat. Ob die jetzt beschlossenen Maßnahmen noch rechtzeitig gekommen sind, um eine prekäre Situation in den Kliniken zu verhindern, ist aber leider eher unwahrscheinlich. Bei einer Intensiv-Rate von 0,8 Prozent sind die nächsten rund 35 bis 40 Zugänge auf den Intensiv-Stationen des Landes in den kommenden Wochen bereits vorprogrammiert, die lange Belegungsdauer der Intensiv-Betten durch Covid-Patienten verschärft das Problem zusätzlich (eine ähnliche Einschätzung des Centre Hospitalier du Nord gibt es hier im Tageblatt, allerdings als Abo-Artikel). Gleichzeitig steigt die Wochen-Inzidenz ebenso wie die Bettenbelegung stetig weiter an, eine Beruhigung der Lage sieht anders aus.

Wir bräuchten eigentlich zur Entlastung eine schnelle und nachhaltige Senkung der Neu-Infektionen, und die werden wir durch die jetzt beschlossenen Maßnahmen nicht bekommen (es sei denn, die Menschen verzichten von sich aus auf einen Teil ihrer sozialen Kontakte). Denn die jetzt beschlossenen Maßnahmen weisen einige ernsthafte Lücken auf:

  • Die 2G-Regelung wird nicht vor der kommenden Woche in Kraft treten können, weil das dazu notwendige Gesetz erst ausgearbeitet und gestimmt werden muss. Erste Auswirkungen auf das Infektions-Geschehen sind damit erst nach einer Verzögerung von wenigstens einer Woche zu erwarten.
  • Die 2G-Regelung bezieht sich nach bisherigen Informationen auf den Freizeitbereich, ob sie auch für nicht-lebensnotwendige Geschäfte gelten wird, ist derzeit unklar. Gerade in der Vorweihnachtszeit wäre die Einbeziehung dieser nicht-essentiellen Geschäfte eigentlich notwendig, um möglichst viele Infektionswege zu eliminieren.
  • Auf eine Maskenpflicht und tägliche obligatorische Schnell-Tests in den Schulen (damit meine ich die Gesamtheit der Bildungs- und Betreuungseinrichtungen für Kinder und Jugendliche) wurde verzichtet.
  • Auch auf die eigentlich dringend notwendige Impfpflicht beim Personal im Gesundheits- und Pflegewesen wurde verzichtet. Dazu kommt noch, dass Patienten auch in Zukunft aufgrund des Datenschutzes auch weiterhin nicht wissen werden, ob das sie pflegende Personal geimpft ist oder nicht.

Durch die fehlende Konsequenz der jetzt beschlossenen Maßnahmen wird die weitere Ausbreitung des SARS-CoV-2-Virus in den Familien (durch die fehlenden Maßnahmen in den Schulen) und in den Risikogruppen (durch die immer noch knapp 2.800 Mitarbeiter im Gesundheitswesen, die laut ECDC bisher nicht geimpft sind) nicht stark genug eingeschränkt werden.

Insgesamt reichen die Maßnahmen für eine schnelle Senkung des Infektions-Geschehens in der jetzigen Situation höchstwahrscheinlich nicht aus. Die Auswirkungen werden frühestens in zwei oder drei Wochen sichtbar werden, im Gesundheitswesen noch einmal einige Wochen später. Beim derzeitigen Infektions-Geschehen dürfte das ausreichen, um das Gesundheitssystem bis an den Rand der Belastungsgrenze oder darüber hinaus zu treiben.

Die luxemburgische Regierung hätte die heutige Lage vermeiden können, wenn sie frühzeitig konsequent reagiert hätte. Die hohe Zahl der Impfverweigerer ist das eigentliche Problem, und die luxemburgische Politik hat das sehr genau gewusst. Genauso, wie sie gewusst hat, dass sich die Entwicklung in Österreich und Deutschland in Luxemburg wiederholen würde (Luxemburg ist im Gegensatz zu den Aussagen der Regierung nicht aufgrund irgendwelcher beibehaltener Maßnahmen in einer besseren Situation als diese Länder, laut Government Response Index der Universität Oxford hat Luxemburg eher selten härtere Maßnahmen als andere Länder ergriffen).

Warnungen gab’s jedenfalls genug, beispielsweise in den Artikeln Delta, der Herbst, die vierte Welle und die Impf-Unwilligkeit (August), Die Durchseuchung von Kindern und Jugendlichen muss aufhören (Oktober), Wir brauchen Maßnahmen – UND ZWAR SOFORT!!!! oder Die Hütte brennt und wir sehen das Feuer nicht (November) hier im Blog ebenso wie in anderen Medien und von vielen Wissenschaftlern.

Was die Impfkampagne betrifft, so kann eine genügend hohe Anzahl von Auffrischungs-Impfungen durchaus eine schnelle Auswirkung auf das Infektions-Geschehen haben, weil die Infektiösität nach ein bis zwei Wochen stark zurückgeht. Bei Erst-Impfungen dauert es erheblich länger, Auswirkungen auf das Infektions-Geschehen werden hier erst nach der 2. Impfdosis, also nach sechs bis acht Wochen, sichtbar (weil die erste Impfdosis gegen die Delta-Variante keinen ausreichenden Schutz bietet).

Letztlich wird es, wie immer, von uns allen abhängen. Wenn genügend Menschen beschließen, ihre sozialen Kontakte von sich aus etwas zurückzuschrauben, die eine oder andere Veranstaltung nicht zu besuchen und sich impfen oder „boostern“ zu lassen, dann könnten die jetzt beschlossenen Maßnahmen vielleicht tatsächlich langfristig ausreichen. Aber so richtig glaube ich daran leider nicht.

Was wir eigentlich brauchen würden

Was jetzt notwendig wäre, ist schon seit langem klar (besonders eindrücklich hat darauf übrigens der Chef des deutschen Robert-Koch-Instituts, Robert Wieler, in einer kürzlichen Brandrede hingewiesen, die Sie hier auf YouTube finden können) und unterscheidet sich kaum zwischen den europäischen Ländern mit niedriger Impfquote. Die notwendigen Mindest-Maßnahmen liegen auf der Hand:

  • Eine strikte 2G-Regelung in allen nicht-lebenswichtigen Bereichen der Gesellschaft (dazu gehören auch Geschäfte mit nicht-lebenswichtigen Waren)
  • Eine 3G-Regelung mit täglichen Tests in der Arbeitswelt und in den Schulen
  • Eine 2G-Plus-Regelung für Besucher und Personal in Bereichen mit Risikogruppen (hauptsächlich in Kliniken und Alters- und Pflegeheimen)
  • Eine Impfpflicht für das Personal im Gesundheits- und Pflegesektor
  • Eine allgemeine Impfpflicht, falls 2G-Regelungen nicht kurzfristig zu einer hinreichenden Zunahme der Impfbereitschaft führen
  • Eine Maskenpflicht sowie eine tägliche Testpflicht (was bedeutet, dass ohne Test kein Zutritt möglich ist, auch wenn das die Schulpflicht aufweicht) in den Schulen mit verbindlicher Quarantäne der betroffenen Gruppe im Fall eines positiven Resultats
  • Schnelle Empfehlungen für die Impfung von Kindern unter 12 Jahren (bzw. schnelle Umsetzung der Zulassung des Europäischen Parlaments im nationalen Bereich)

Dazu können je nach Inzidenz der betroffenen Region noch Kontakteinschränkungen (zeitbeschränkt und entweder nur für Ungeimpfte oder für Alle) kommen, um das Infektions-Geschehen kurzfristig absenken zu können.

Ein Vorschlag aus Deutschland, der auf alle Länder mit niedriger Impfquote passt

Eine Gruppe von deutschen Forschern, darunter die Physikerin Viola Priesemann, die Epidemiologin Eva Grill und der medizinisch-wissenschaftliche Leiter des DIVI-Intensivregisters, Christian Karagiannidis, haben in einer aktuellen Stellungnahme eingeschätzt, unter welchen Umständen sich ein kompletter Lockdown in Deutschland noch abwenden ließe. Aufgrund des sehr ähnlichen Infektions-Geschehens sind die in diesem Papier vorgeschlagenen Schutzmaßnahmen auch für Luxemburg und viele andere Länder mit niedriger Impfquote relevant.

Als wichtigste Maßnahme hierfür nennen die Forscher die Impfung bzw. Auffrischungs-Impfung von rund zwei Prozent der Bevölkerung pro Tag. Das entspricht in Deutschland mehr als 1,6 Millionen und in Luxemburg mehr als 12.000 Impfungen pro Tag. Tatsächlich erreicht Deutschland mit derzeit knapp 600.000 Impfungen pro Tag (laut impfdashboard.de) nur einen Bruchteil dieses Wertes, Luxemburg kommt mit rund 3.000 Impfungen pro Tag gerade einmal auf ein Viertel des benötigten Wertes.

Dazu kommen andere Maßnahmen, die der Überbrückung bis zu dem Moment dienen, in dem bevölkerungsweit eine ausreichende Immunität aufgebaut ist (das Folgende ist ein wörtliches Zitat aus dem darunter verlinkten Quelltext).

Anmerkung: ich persönlich bin, wie oben schon beschrieben, nicht von der Wirksamkeit einer allgemein gültigen 2G-Plus-Regelung überzeugt, weil aus meiner Sicht der mögliche Effekt einer „vorgetäuschten Sicherheit“ den potentiellen Sicherheitsgewinn übersteigt. Meines Erachtens nach sind 2G-Plus-Regelungen nur in Bereichen mit einer ständig gleichbleibenden Teilnehmergruppe (z.B. Schulen) und in Bereichen mit starkem Kontakt zu Risikopersonen (z.B. Altersheime oder Kliniken) sinnvoll.

Fazit

Wir sehen derzeit in vielen europäischen Ländern mit niedriger Impfquote (darunter auch Luxemburg und Deutschland) eine starke Zunahme des Infektions-Geschehens. Und wir sehen gleichzeitig eine Politik, die aus Angst vor einer vermeintlichen „Spaltung“ der Bevölkerung und aus volkswirtschaftlichen Gründen vor einschneidenden Maßnahmen zurückschreckt.

Deswegen fallen die meisten Maßnahmen zu zögerlich aus und kommen viel zu spät, um das Infektions-Geschehen noch rechtzeitig abbremsen zu können. Im Prinzip werden wir diese Pandemie nur dann zeitnah unter Kontrolle bekommen, wenn wir eine möglichst hohe Immunisierung in der Bevölkerung erreichen.

Das können wir entweder per Impfung oder per natürlicher Infektion erreichen. Das Problem liegt darin, dass wir uns keine natürliche Infektion der Ungeimpften leisten können, wenn diese Ungeimpften knapp ein Drittel der Bevölkerung ausmachen. Und zwar deswegen, weil wir damit die Gesundheits-Systeme überlasten würden (eine natürliche „Durchseuchung“ der eventuell noch vulnerablen Geimpften wäre hingegen problemlos möglich, siehe Rechenbeispiel oben).

Deswegen haben wir eigentlich überhaupt keine Wahl, wir müssen die Ungeimpften aus dem infektions-Geschehen herausnehmen. Wenn wir das nicht schaffen, dann werden wir eine Überlastung unserer Gesundheits-Systeme kaum vermeiden können. Und selbst das wird nicht reichen, wir müssen auch auf anderen Wegen versuchen, das Infektions-Geschehen zu drücken, besonders bei der jüngeren Bevölkerung und in den Risikogruppen.

Wir können versuchen, dass über eine gezielte Ausgrenzung von Ungeimpften, beispielsweise mit 2G-Regelungen, zu erreichen. Und wir können auch darauf bauen, dass sich der bisher schon solidarische Teil der Bevölkerung schnell für eine Auffrischungs-Impfung entscheidet und so (ein weiteres Mal!) zum Schutz des ungeimpften Teils der Bevölkerung beiträgt.

Ehrlicher und zielführender wäre es allerdings, über die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht nachzudenken. Denn eigentlich kann und darf es nicht passieren, dass sich die vernünftige Mehrheit der Bevölkerung weiterhin ständig durch eine unvernünftige und ungeimpfte Minderheit unterdrücken lässt.

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Claus Nehring

Ich bin freiberuflicher Autor, Journalist und Texter (aka "Schreiberling") aus Luxemburg. Als Informatiker und Statistiker habe ich jahrelange Erfahrung in der Visualisierung und Modellierung großer Datenmengen. Ich beschäftige mich seit mehr als 30 Jahren mit Infektionskrankheiten und publiziere Artikel zu diesem Thema, aus verschiedenen anderen Wissenschafts-Bereichen und aus dem Bereich Internet & Gesellschaft,

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